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Leipzig: Zu finden bey dem Autore und J. F. Gleditschens sel. Sohn., druckts Christoph Zunkel., 1724

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Leupold, Jacob

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Theatrum machinarum hydrotechnicarum: Schau-Platz der Wasser-Bau-Kunst, oder: Deutlicher Unterricht und Anweisung desjenigen, was bey dem Wasser-Bau, und absonderlich der Dam[m]-Kunst, zu wissen nöthig ist, als nemlich: Quellen und Brunnen zu suchen und zu graben, die Wasser zu probiren und zu leiten, durch höltzerne, töhnerne, bleyerne und eiserne Röhren, auch was bey ieder Arth zu wissen dienlich, wie es in Gräben zu führen und abzuwägen, Canäle zu graben, der Schutt mit Vortheil heraus zu schaffen, die Ufer wider den Einriß zu verwahren, solche zu repariren oder gar neue zu machen, Pfähle zuzurichten und einzuschlagen durch mancherley bequeme Rammel; Währe, Krippen, Dämme und Teiche zu legen, und was sonst vom Teich-Wesen nützlich zu wissen. Die Flüsse auf mancherley Arth zu reinigen und schiffbar zu machen durch Schleussen, Roll- u. Auffzieh-Brücken, u.s.f. Alles mit mechanischen, mathematischen und physicalischen Anmerckungen deutlich beschrieben und mit sehr vielen saubern Figuren vor Augen gestellet. Ein Werck so nicht nur allen Künstlern Architecktis, Kunst und Röhr-Meistern, Müllern, ja allen, die beym Wasser-Bau Hand anlagen, sondern auch Cammer-Räthen, Commissarien, Beamten, Ingenieurs, ja allen Hauswirthen die Wasser brauchen und Wasserleitungen oder Wasser-Bau haben, nützlich und nothing / ausgefertigt von Jacob Leupold, Mathematico und Mechanico, Königl. Commercien-Rath, der Königl. Preuss. und Sächs. Societät der Wissenschaften, ingl. della Academia dell’Onore Letterario in Forli Mitglied

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